Geo Test 2. Semester 2022/23

Notenbanken drucken Geld zur direkten Finanzierung der Staatsschulden → verboten in entwickelten VWS (zB EU Staaten)

Produktionskosten steigen → steigende Löhne bedeuten mehr Kosten → mehr Kosten werden über höhere Preise abgegolten

Nachfrage steigt stärker als das Angebot

Steigende Rohstoffpreise

Inflation steigt in kurzer Zeit rasant → Geld verliert seine Zahlungsfunktion

indirekt über Geldmenge und Zinssätze

→ Zahlungsmittel: regelt Kauf und Verkauf von Waren/DL

→ Wertaufbewahrungsmittel: Geld sparen oder durch Zinsen vermehren

→ Recheneinheit: bewertet Waren/DL und stellt im Vergleich fest (zu teuer, billig, …)

→ Geldentwertung, die sich als Preiserhöhung bemerkbar macht

→ mit einer bestimmten Geldeinheit kann weniger gekauft werden

→ die Kaufkraft vermindert sich

→ der Wert des Geldes nimmt ab

→ beinhaltet fiktiv die 800 wichtigsten Waren/DL, die das Konsumverhalten eines ö. Haushaltes abbilden

→ Warengruppen werden entsprechend ihrer Verbrauchsbedeutung gewichtet

→ Vergleicht man die Kosten des WK zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wird die Preisveränderung sichtbar

→ alle 5 Jahre wird der repräsentative Warenkorb neu erhoben

Preisänderung in Prozent → zeigt die Änderung der Kaufkraft

→ durch den Warenkorb wird der Verbraucherpreisindex ermittelt → zeigt die Preisentwicklung an → Basisjahr Index 100 → 103,5 → Inflationsrate von 3,5%

→ der harmonisierte Verbraucherpreisindex → Grundlage für die vergleichbare Messung der Inflation in Europa → kann in den EU Ländern geringfügig abweichen → für die Eurozone jährlich nicht höher als 2%

→ fallende Preise

→ schlechtes Zeichen für die VWS

→ Konsumenten schieben die Kaufentscheidungen auf → glauben es wird noch billiger

→ negativ für die Produktion → Kündigungen → Investitionen gehen zurück →sinkende Löhne → sinkende Nachfrage

→ zB WWK 1930er

→ Preise früher unter jenen von heute → Löhne aber auch niedriger

→ steigende Preise führen zu Lohnerhöhungen → steigen sie unter der Inflationsrate oder kommt es zu NLR kommt es für die beschäftigten zu einem Kaufkraftverlust → Lohn weniger Wert geworden → wenn dann höhere Löhne gefordert werden → LPS

→ wenn die Löhne nicht entsprechend an die höheren Preise angepasst werden

→ größer als 5%

→ unter 2%

Aktivgeschäft: Hauptgeschäft → Kreditvergabe

Passivgeschäft: Geldeinlagen auf einem Sparkonto/Sparbuch

→ Wirtschaftskrise ab 2013

→ Versorgungsengpässe, Hungersnöte, etc.

→ Armutsquote seit 2015: 50% | 2020: 96%

→ nahezu komplette Entwertung des Gelds

→ Banken druckten Geld ohne Ende

→ Misswirtschaft mit Erdöl

→ Korruption

→ komplette Kontrolle durch das politische System

→ Abhängig von Erdöl (→ Misswirtschaft)

→ kaum Landwirtschaft

→ Importabhängigkeit

→ Embargo der USA

1. restriktive Ausgabenpolitik

2. Senkung der Ausgaben für öffentliche Haushalte, indem Subventionen abgeschafft oder gekürzt werden

3. Änderung der Währung in eine ausländische Währung → hoher Anstieg der Arbeitslosenquote

4. Lohnstopp → staatlicher Zwangseingriff auf dem Arbeitsmarkt mit dem Ziel, die Löhne auf einem bestimmten Niveau einzufrieren

5. Preisstopp → staatliche Maßnahme, dass die Preise bestimmter oder aller Güter eine bestimmte, festgesetzte Höhe nicht überschreiten dürfen

6. Sparpolitik der Regierung durch Ausgabenkürzungen wie beispielsweise Sozialausgeben oder weniger Aufträge an die Wirtschaft geben

8,6%

→ Mindestreserve: Verpflichtung der Geschäftsbanken, in Höhe eines bestimmten Anteils der Einlagen ihrer Kunden, Guthaben bei der Zentralbank zu unterhalten

→ Zinspolitik: Erhöhung oder Senken des Leitzinssatzes (Erhöhung des Zinssatzes -> Kredite werden teuer- >  Investionen/Kaufkraft geht zurück)

→ Offenmarktgeschäfte:  EZB kauft oder verkauft  bei anderen Geschäftsbanken Wertpapiere oder Staatsanleihen

→ man kann sich wegen der Teuerung weniger leisten → Gehalt wird angepasst → Steuern werden aber auch angepasst → man kann sich trotz der Lohnerhöhung weniger leisten als zuvor

→ wurde in Ö abgeschafft → Tarifstufen werden mit der Inflation angepasst

→ jährliche Inflation und die progressive Versteuerung von Einkommen, die in Österreich nicht an die Inflation angepasst wird

sozialistisch ausgerichtetes Präsidialsystem der Regierungspartei Partido Socialista Unido de Venezuela

→ hohe Inflationsrate

→ Große Oligopole mit Marktmacht und Monopole

→ Korruption + Kriminalität

→ Keine diversifizierte Wirtschaftsstruktur -> Wirtschaft ist abhängig von einem einzigen Rohstoff

→ Einbruch Erdölpreis 2014 -> Einbruch der Importe

→ Unternehmen halten Lebensmittel zurück

→ Finanzembargo durch die USA

→ neue Hoffnung: Präsident der Nationalversammlung, Juan Guaidó – provisorische Regierung

→ über der 40% Grenze

→ zählt zu den höchsten in Europa

→ Anteil der Steuern/Sozialabgaben im Bezug auf des BIP

→ Anhebung der Konsumsteuern oder Grundsteuer

→ Wertschöpfungsabgabe

→ Umsetzung eines ökologischen Steuersystems

→ Grundidee: Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Lohn/Einkommenssteuern senken → Steuern auf den Energieverbrauch ( zB Mineralölsteuer) erhöhen

→ Einnahmen müssten dann aber auch für ökologische Maßnahmen eingesetzt werden

→ welche Einnahmen vorgesehen sind

→ wie viel Geld für welche Staatsausgaben verplant wird

→ wie die Finanzierung erfolgen soll

→ bestimmt, wie das Budget verwaltet und verwendet wird

→ wird im Bezug auf die Wertschöpfung anstelle der Sozialversicherungsbeiträge in einem Unternehmen erhoben

→ es wird die gesamte Wertschöpfung eines Unternehmens und nicht nur die Lohnsumme für die Arbeit als Sozialbeitrags-Berechnungsbasis herangezogen

→ höhere Beiträge: Banken, Versicherungen, Land/Energiewirtschaft

→ niedrigere Beiträge: Handel, Industrie, Gewerbe

→ Verhältnis des Schuldenstandes eines Staats zum nominalen BIP

→ im Rahmen eines Budgetjahres etwa gleich viele Ausgaben und Einnahmen

→ stark diskutiert, da die Schulden, die jetzt aufgerissen werden von künftigen Generationen gezahlt werden müssen.

→ Budgetdefizit max. 3% des BIP

→ Schuldenstand max. 60% des jährlichen BIP

→ Familienbeihilfe, Schulunterstützungen und Pensionen gekürzt, ebenso wie Privatisierungen

20 Mrd. €

→ (Mehrwertsteuer)

→ in Preisen von Waren/DL enthalten

→ Ö: 20% (Ausnahmen 13%/10%)

→ (Lohnsteuer)

→ besteuert Einkommen (un)selbstständiger Erwerbstätiger

→ richtet sich nach der Höhe des Einkommens

→ max. 55%

→ (Kapitalertragssteuer)

→ Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen

→ Sparbuch 25%/ Aktiengewinne 27,5%

→ (Mineralölsteuer)

→ Besteuerung von Mineralöl

→ ca. 60%

→ Tabakwaren

→ ca. 75% des Verkaufspreis

→ Normverbrauchsabgabe

→ Neukauf von Fahrzeugen

→ Berechnung hängt von Verbrauch/Emissionen ab

→ bis zu 32%

→ motorbezogene Versicherungssteuer

→ an Haftpflichtversicherung gekoppelt

→ abhängig von der Leistung des Fahrzeuges

→ 3,5% beim Erwerb von Grundstücken/Immobilien

→ auf inländischen Grundbesitz

→ von Gemeinden festgelegt

→ ehem. Erbschafts- und Schenkungssteuer

→ in Ö kaum besteuert

→ Teil der jährlichen Neuverschuldung, die nicht auf die Entwicklung der Konjunktur zurückzuführen ist

→ Schuldenbremse

→ öffentliche Verschuldung soll begrenzt werden

→ soll gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht sicherstellen

→ strukturelles Defizit darf nicht höher als 0,45% des BIP sein

→ Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Pensionen

→ kontrolliert den gesamte Staatsgebarung

→ erstellt den Bundesrechnungsabschluss → wird dem Nationalrat vorgelegt

→ Personensteuern zB Einkommenssteuer oder Körpersschaftssteuer

→ Sachsteuern (Realsteuern): besteuert werden Güter (zB Grundsteuer)

→ Verkehrssteuern: besteuern bestimmte Vorgänge des Geschäftsverkehrs (zB Umsatzsteuer, Grunderwerbssteuer, Versicherungssteuer)

→ Verbrauchs- und Aufwandsteuern: belasten Waren und werden beim Preis berücksichtigt (zB Tabaksteuer, Biersteuer, Mineralölsteuer)

→ 357 Mrd. €

→ 78,3 % des BIP

→ fallen zu den Lohnkosten für Unternehmer an

→ zB Beiträge zur Sozialversicherung, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Aus- und Weiterbildungskosten

→ Beiträge zur Sozialversicherung der Erwerbstätigen

→ Steuergeld aus dem Bundesbudget

→ Krankenversicherung

→ Unfallversicherung

→ Arbeitslosenversicherung

→ Pensionsversicherung

→ Familienbeihilfe

→ Kinderbetreuungsgeld

→ Pflegegeld

→ Mindestsicherung

→ aktiv Beschäftigte finanzieren über Pensionsversicherungsbeiträge die laufenden Pensionen → angewiesen auf nachfolgende Generation

→ geleistete Beiträge über Pensionsfonds an den internationalen Kapitalmärkten investiert

→ Kursstürze können zur Entwertung des Kapitals führen

→ staatliche Grundpension

→ betriebliche Pensionsvorsorge

→ private Pensionsvorsorge

→ beschreibt eine neue soziale Schicht

→ in atypischen Beschäftigungsverhältnissen → trotz Beschäftigung sozial schlecht abgesichert

→ gibt den Anteil der Sozialausgaben am BIP an

→ in skandinavischen Ländern hoch, Entwicklungsländern gering

→ 2011 statt Sozialhilfe eingeführt

→ zur Vermeidung von Armut und finanzieller Not

→ betroffen: Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht mehr decken können und mit ihren Einkünften unter dem Mindeststandard fallen

→ sieben Stufen, richten sich nach den monatlichen Pflegestunden und dem Grad der Bedürftigkeit

→ unabhängig von Beruf und Einkommen

→ je nach Lebensalter und Anzahl der Geschwister

→ bis zum 24. Lebensjahr wenn eine laufende Berufsausbildung oder ein Studienerfolg nachgewiesen werden kann

→ Familienlastenausgleichsfonds

→ finanziert die Familienleistungen durch Dienstgeberbeiträge der Unternehmen

→ 8 Wochen vor dem Geburtstermin keiner Beschäftigung nachgehen

→ für diese und weitere 8 Wochen nach dem Termin → Wochengeld statt dem Einkommen

→ max. für 3 Jahre nach der Geburt

→ Eltern müssen alternierend die Betreuung übernehmen

→ unterschiedlich → für 3 Jahre → 436€

→ muss Mutter Kind Pass Untersuchungen vor und bis 14. Monaten nach der Geburt machen

→ als Arbeitnehmer Recht auf PFS um Angehörigen aus dem gemeinsamen Haushalt zu pflegen

→ in einem Jahr max. die Dauer der Wochenarbeitszeit auch stundenweise möglich

→ Pensionssystem → permanenter Reformprozess

→ Vielzahl an unterschiedlichen Versicherungsträgern

→ seit 2004: unter 50 jährige → Pensionskonto

→ Formel 80/65/40 → 40 Beitragsjahre, 65 Antrittsalter, 80 prozentige Pensionshöhe

→ neue Vorschläge: Erhöhung →67, Erhöhung Beiträge/Kürzung Pensionen, Privatvorsorge stärken

→ Alterspension

→ Vorzeitige Alterspension (Abschläge pro Jahr 4,2%)

→ Langzeitversicherungspension

→ Korridorpension (Abschläge von 4,2% bis 5,1%)

→ Schwerarbeitspension (Schwerarbeit → Abschläge 1,8%)

→ Berufsunfähigkeit-, Individualität-, Erwerbsunfähigkeitspension (Ärzt. Begutachtung, Arbeitsfähigkeit unter 50% → Rehabilitation)

→ Hintergebliebenenpension (Witwe/r, Waiser)

→ Altersteilzeit (reduziert Arbeitszeit auf 40-60%, Einkommen auf 70-80%)

→nach Unfall/Krankheit 6 Wochen EGFZ

→ ab dem 4. Tag nach Erlöschen des EGFZ 26 Wochen Krankengeld (Topf der Krankenversicherung)